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Bewusstwerdung über Frequenzen

Das Thema Musik und Klänge hat mich als Techniker wieder einmal dazu bewogen etwas in die Philosophie abzugleiten. Natürlich ist der Klang von Live-Musik mit solcher aus der Konserve, egal ob von Vinyl oder dem deutlich reduzierten Klangspekrum einer mp3-Datei nicht vergleichbar, doch im wesentlichen denke ich, dass es auch darauf ankommt, wie wir mit den uns angebotenen Frequenzen in Resonanz gehen.

Dabei möchte ich mich garnicht auf die hörbaren Frequenzen alleine festlegen.

Die Frequenz ist die Häufigkeit, also Schwingungszahl in der sich physikalisch periodisch Vorgänge wiederholen. Dabei gilt als Basis der Zeitwert einer Sekunde. Das Pendel einer alten Standpendeluhr schwingt so z.B. mit einer Frequenz von 1 Hz, einer Schwingung pro Sekunde. Die Einheit wurde erst 1930 nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz benannt. In der Pendeluhr wird diese Frequenz auch durch die Technik in der Uhr angetrieben. Das Pendel löst bei der Rückkehr zum Ausgangspunkt einen Mechanismus aus, der dem Pendel wieder einen Stoss gibt um in Bewegung zu bleiben. 

Bei einem Kind auf der Schaukel, sieht das möglicherweise schon etwas anders aus. So gibt der Erwachsene dem Kind auf der Schaukel beispielsweise nur jedes zweite oder dritte Mal einen Stoss um den Impuls aufrecht zu erhalten. Das heisst die Frequenz des schaukelnden Kindes ist in diesem Fall doppelt bzw. dreimal so hoch wie die Frequenz des Impulses, der diese Frequenz der Schaukel mit dem Kind aufrecht erhält. Dieses Verhalten wird auch Resonanz genannt.

Solche Beispiele sind vielfältig, wie z.B. auch das Dröhnen einer Karosserie bei gewissen Motordrehzahlen.

Die Resonanz spielt auch bei Musikinstrumenten bzw. in der Musik allgemein eine Rolle. Der Klangkörper der Musikinstrumente ist jeweils auf die bevorzugten Frequenzen des Instruments ausgelegt. Das gilt sowohl für die Orgelpfeifen, das Klavier und natürlich für alle Streich-, Blas- und Schlaginstrumente.

Alle diese Instrumente geben nicht nur den gerade gespielten Ton wieder, sondern auch jede Menge von Nebenfrequenzen, die dann auf das Gehör und damit auch auf das Befinden des Hörers einwirken, der sogenannte Klang. Dazu kommen noch Dauer und Intensität des gerade erzeugten Klanges und natürlich auch die Harmonien der aufeinander folgenden Klänge.

Im hörbaren Bereich gibt es auch ganz besondere Frequenzen, Frequenzen die bereits im 11. Jahrhundert von Gregorianischen Mönchen zur Herbeiführung meditativer Zustände verwendet wurden. Diese Frequenzen werden Solfeggio-Frequenzen genannt und sind sechs aufeinanderfolgende Musiktöne mit drei Komplementärtönen. Die Solfeggio-Frequenzen sollen tief ins menschliche Unterbewusstsein eindringen und innere Heilung stimulieren. In den Solfeggio-Frequenzen stecken mathematische Gesetzmäßigkeiten. So lassen sich die Quersummen dieser Frequenzen auf die Zahlen 3, 6 oder 9 reduzieren. Diese drei Zahlen stehen für Prinzipien, auf denen die elementaren Gesetze von Wachstum und Zerfall im Universum basieren. Nikola Tesla sagte, „Wenn du die Bedeutung der 3, 6 und 9 verstanden hast, dann hast du einen Schlüssel zum Universum„.

Die Zahlen 3, 6 und 9 sind magisch. Sie stehen für Prinzipien, worauf die elementaren Gesetze von Wachstum und Zerfall im Universum basieren.

Auch unsere Erde hat eine Frequenz mit der sie schwingt und erzeugt dadurch auch Resonanzen. Der deutsche Elektroingeneur Winfried Otto Schumann hat diese entdeckt und untersucht und so wurden sie als Schumann-Resonanz nach ihm benannt.

Die Schumann-Frequenz errechnet sich aus dem Erdumfang und der Lichtgeschwindigkeit und ergibt so rechnerisch etwa 7,5 Hz.

Bei den Schallwellen spielt vor allem die Schallgeschwindigkeit eine Rolle.

Sowohl die Schumann-Frequenz als auch die Schallwellen liegen in einem aus heutiger technischer Sicht sehr niedrigem Bereich. Während die Frequenz der Erde bei ca. 8 Hz liegt, liegen die für uns Menschen hörbaren Frequenzen zwischen 16 und 20.000 Hz. Alles unter 16 Hz wird Infraschall genannt, über 20 kHz Ultraschall und über 1,6 GHz (1.600 MHz, 1.600.000 kHz oder 1.600.000.000 Hz) ist Hyperschall. In diesem Hyperschall-Bereich liegen auch die meisten technischen Funkanwendungen, wie z.B auch die Radiowellen.

Hier spielt zur Fortpflanzung der Wellen auch die Lichtgeschwindigkeit wieder eine grössere Rolle als die Schallgeschwindigkeit.

Über dem Hyperschall-Bereich liegen die von den Radar- und den Mikrowellen, die bis zur Frequenz von 1 THz gehen. Dort sind im unteren Bereich auch die Frequenzen von LTE und WLAN angesiedelt.

Darüber zwischen 10 bis 400 THz liegt unter dem Frequenzbereich des Lichts, die Wärmestrahlung. 

Die Frequenz des Lichts liegt mit etwa 400 bis 800 THz noch einmal weit darüber, wobei das langsam schwingende Licht als Infrarot und das schnell schwingende als Ultraviolett bekannt ist. Darüber im Exahertz und Zettahertz-Bereich liegen noch die Röntgen-, Gamma- und die Höhenstrahlung.

All diese bis heute mess- und nachweisbaren Frequenzen wirken auf uns ein. Je nach ihrer Intensität und unserer Resonanz darauf können sie sich heilend oder schädlich auf uns und unsere Umwelt auswirken.

Hier ein paar Beispiele von Frequenzen im akustischen Bereich, die sich positiv auf unseren Körper und den Geist auswirken können. Darunter auch die Solfeggio Frequenzen.

174 Hz: Entfernt Schmerzen
285 Hz: Beeinflusst Energiefelder
396 Hz: Befreit Sie von Angst und Schuldgefühlen
417 Hz: Erleichtert Veränderungen
432 Hz: Entkalkung und Aktivierung der Zirbeldrüse
528 Hz: Repariert DNA
639 Hz: Heilt Beziehungen
741 Hz: Erweckt Intuition 
852 Hz: Zieht den Seelenstamm an
963 Hz: Hilft bei der Verbindung mit Licht & Geist

Von Andreas Holy

Lieblingsbeschäftigung: Sitzen und schauen ...